Projekt: Eurostaff

Publiziert am 01. April 2016 von Alltec Bürokonzept

Gut 1000 qm groß ist die neue Fläche des Personalvermittlers ‚Eurostaff’. Als offene Arbeitslandschaft wurde das Projekt von ALLTEC Bürokonzept konzipiert und umgesetzt.

Eurostaff 1

Zwei Jahre nach Eröffnung des Standortes in Berlin, hatten die Flächen des IT-Personalvermittlers ‚Eurostaff’ ihre Kapazitäten erreicht. Die neuen Büroräume des schnell wachsenden Start-Ups sollten 80 Arbeitsplätze, drei Konferenzräume, einen Pausenbereich und zwei Räume für kurzfristige Besprechungen und konzentriertes Arbeiten fassen.

„Wir wurden frühzeitig in die Umzugspläne involviert“, erzählt Petra Wirth vom Planungsbüro ALLTEC Bürokonzept, welches bereits die erste Berliner Dependance des Unternehmens eingerichtet hatte.

Nachdem die Wahl auf eine Büroetage unweit des Hackeschen Marktes und des Alexanderplatzes gefallen war, begannen Petra und Stefan Wirth mit der Flächenplanung. Da Transparenz bei ‚Eurostaff’ eine große Rolle spielt, konzipierten sie eine offene Bürolandschaft und verglaste Konferenzräume, welche eine ständig, fließende Kommunikation und Einsicht in alle Unternehmensbereiche ermöglichen. Auf Grundlage der Planung wurde die Fläche geöffnet und ausgebaut.

Ein Arbeitsplatz im Großraumbüro: Projekt ALLTEC Bürokonzept Das Benchsystem setzt sich auch in den neuen Räumen fort, wobei jeder Arbeitsplatz mit einem ergonomischen Bürodrehstuhl ausgestattet ist.

Die Konferenzräume können Dank der Faltwände auch zu einer großen Fläche für etwa Seminare, Versammlungen oder Veranstaltungen verbunden werden. Um eine flexible Nutzung und einen möglichst unkomplizierten Umbau zu gewährleisten, sind die Konferenztische nicht nur rollbar, sondern lassen sich auch zusammenklappen. Mit wenigen Handgriffen können die Tische platzsparend zur Seite oder ins Lager gerollt werden. (Flexiblen Möbelsystemen stellen wir
in diesem Beitrag vor.)

Konferenzraum: Projekt ALLTEC Bürokonzept

„Eine Speziallösung mussten wir für die akustischen Deckenabsorber entwickeln“, erzählt Stefan Wirth. „In einer späteren Planungsphase stellten sich die Decken als Kühldecken heraus. Wir konnten also nicht bohren, um die Deckenabsorber wie gewöhnlich anzubringen.“ Stefan Wirth begann zu recherchieren, bis ihm eine Idee kam. Mit speziellem Industriekleber wurden eigens produzierte Stahl-Aufhängeteller mit Gewinde an der Decke befestigt. Das Gewinde nimmt die kurzen Drahtseile auf, an denen die schallschluckenden Absorber hängen. Von der Lösung zeigte sich auch der Architekt, der für den Innenausbau verantwortlich war, begeistert.

„Die Einrichtung des Objektes sollte die Unternehmensstruktur und Unternehmenswerte wiedergeben“, sagt Petra Wirth. Das ist ihnen gelungen, findet der Geschäftsführer von ‚Eurostaff’.

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